Prellung Dauer

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Wie lange dauert die Heilung einer Prellung? Die Prellung Dauer kann je nach Grad der Verletzung stark variieren. 

Durch spezielle Maßnahmen lassen sich die Schmerzen in jedem Fall vermindern und die Heilung beschleunigen. Arzneimittel wie zum Beispiel Ibuprofen oder Diclofenac helfen, den Heilungsprozess anzukurbeln. 

Die Prellung Dauer kann auch durch spezielle Salben, Gels oder Cremes gelindert werden. Im Gegensatz zu Salben und Cremes können Gels einen kühlenden Effekt besitzen. Selbst wenn die Prellung Dauer nicht sehr stark verringert wird, so verläuft der Heilungsprozess in jedem Fall angenehmer.

Wie kommt es überhaupt zu einer Prellung? Eine Prellung, die in der Fachsprache Kontusion genannt wird, entsteht meistens durch eine direkte und stumpfe Einwirkung von Gewalt auf den Körper. So wird dabei nicht die Hautoberfläche durchtrennt, sondern bleibt intakt, wird aber dennoch beschädigt. Davon abhängig, wo sich die Prellung befindet, drückt das weiche Gewebe unmittelbar gegen harte Gewebestrukturen, wie zum Beispiel Knochen oder Gelenkkapseln, und wird dadurch zusammengequetscht.

In manchen Fällen kann es auch durch Schwerkräfte, die seitwärts wirken, zu Verschiebungen der weichen und harten Knochen kommen. Dies hat einen Riss von kleinen und mittleren Blutgefäßen zur Folge. Dadurch dass die Haut intakt bleibt, können die Gefäße auch nach innen bluten. So kommt es zum Bluterguss.

Die Dauer dieser Verletzung kann man nicht exakt betiteln, aber in der Regel muss man die Prellung ab dem dritten Tag nicht mehr kühlen. Danach sollte man weitere Linderungen wie Rotlicht, Wärmekissen oder Heilbäder anwenden. 

Manche Ärzte empfehlen auch Ananas Enzyme, bzw. Bromelaine, um die Heilung zu beschleunigen. 

Natürlich sollte man keinen Sport betreiben bei einer Prellung und sich generell körperlich schonen. 

Insgesamt kann man sagen, dass die durchschnittliche Prellung Dauer etwa sechs Wochen Schonzeit beträgt. Danach kann man in der Regel wieder vorsichtig und vor allem schrittweise anfangen, wieder zu seinem gewohnten Alltag überzugehen.